D&S Unternehmensgruppe

Bauarbeiten aktuell: Die nächsten Wochen auf der Baustelle „Goethe-Quartier“ [KW 45]

• Goethe-Quartier Heidelberg: Baugenehmigung ist erteilt

• Nutzung der Baustellenzufahrt Kurfürsten-Anlage ist abgeschlossen

• Mit dem Guss der Bodenplatte beginnt der Hochbau des ersten Gebäudekomplexes

 

Auf dem Areal des ehemaligen BAUHAUS-Marktes an der Heidelberger Kurfürsten-Anlage ist die Baugrubensohle in einer Tiefe von etwa zwölf Metern erreicht. Anfang der Woche wurden die letzten Baggerarbeiten abgeschlossen. DIRINGER & SCHEIDEL schafft mit dem Goethe-Quartier Heidelberg an der Kurfürsten-Anlage in Heidelberg großflächig Wohnraum sowie Büro-, Handels- und Gastronomieflächen.

Ende Oktober hatte die Stadt Heidelberg die Baugenehmigung für das gesamte Goethe-Quartier erteilt. So konnte im nordöstlichen Bereich der Baustelle, auf dem Areal der ehemaligen Kurfürsten-Anlage 5, mit den Gründungsarbeiten begonnen werden: Zunächst werden die Fundamente hergestellt, dann die Bodenplatte gegossen.

Die Verbauarbeiten zur Baugrubensicherung hatte das von DIRINGER & SCHEIDEL beauftragte Spezialunternehmen Implenia zuvor abgeschlossen. Ebenso war mit Hilfe eines Ankerbohrgerätes die letzte Ankerlage gesetzt worden. Die Verankerung dient der Fixierung der Bohrpfahlwand. Damit ist die Nutzung der Baustellenzufahrt Kurfürstenanlage beendet, so dass diese nun stillgelegt werden konnte.
Da der Abtransport des Aushubs jetzt beendet ist, hat die Zahl der Lkw-Fahrten bereits insgesamt deutlich abgenommen. Die Zufahrt und Anlieferung der Baustelle wird nun bis auf Weiteres über die Bahnhofstraße erfolgen.
Die Einmessung der Baugrubensohle und des Schnurgerüstes für die Schalung und Betonage der Bodenplatte und der Fundamente ist bereits vorgenommen. Die Baugrubensohle war von einem Bodengutachter auf ausreichende Druckfestigkeit und Verdichtung mittels Druckversuch überprüft und ohne Beanstandungen abgeschlossen worden.

Das Gießen der Bodenplatte stellt den Baubeginn für den ersten Gebäudekomplex des architektonisch anspruchsvollen Ensembles dar. Als vorbereitende Maßnahme war parallel zu den Aushub- und Verbauarbeiten außerhalb der Baugrube ein Kranfundament gegossen und ein Kran aufgebaut worden. Dieser dient zunächst dazu, Material in die Baugrube für die Betonage der Bodenplatte und Fundamente herabzulassen. Er bleibt bis zur Erreichung des 5. Obergeschosses und damit der Fertigstellung des Rohbaus stehen.