Bauleute und Gäste feiern Richtfest von Stadtquartier Q 6 Q 7 und Gebäudekomplex „Kleine Fressgasse“
Impressionen vom Richtfest Stadtquartier Q6Q7 und Kleine Fressgasse im Beisein der Mannheimer Stadtspitze
Mit dem traditionellen Richtfest feierte DIRINGER & SCHEIDEL heute [24.07.2015] mit Bauleuten und zahlreichen Gästen aus Politik und Gesellschaft die Fertigstellung der Rohbauten des Stadtquartiers Q 6 Q 7 und des benachbarten Gebäudekomplexes „Kleine Fressgasse“. Glück, Gottes Segen und natürlich der Richtschmaus: Darum geht es beim Richtfest, das auf Baustellen den Abschluss der Rohbauarbeiten markiert. Unter den 1.000 geladenen Gästen dieser bis ins 14. Jahrhundert zurückreichenden Tradition waren Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, Bürgermeister Lothar Quast, die Architekten Dieter Blocher und Wolfgang Mairinger sowie natürlich die Bauleute. Stellvertretend für sie sprach Polier René Steinbach den von Eva Scheidel verfassten Richtspruch für das Bauprojekt. Musikalisch umrahmt wurde das Richtfest von den Blütenweg Jazzern, die als Überraschungsgast Peter Petrel, TV- und Schlager-Star („Hamburger Deern“) und inzwischen auch Vizepräsident der „Old Jazz Union Deutschland“, „im Gepäck“ hatten.
Jetzt ist ein weiterer gewaltiger Schritt zur Fertigstellung getan: Das traditionelle Richtfest markierte, eingeläutet von Fanfaren und Kapellenklängen, den Abschluss der Rohbauarbeiten! Heinz Scheidel, geschäftsführender Gesellschafter der DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe: „Das Stadtquartier Q 6 Q 7 ist gemeinsam mit dem benachbarten Gebäudekomplex ,Kleine Fressgasse‘ das größte Projekt, das unser Unternehmen jemals gestemmt hat. Heute feiern wir das Richtfest dieses Leuchtturm-Projekts – und damit biegen wir auf die Zielgerade ein. Dass wir heute eine hervorragende Zwischenbilanz ziehen können, verdanken wir dem großartigen Teamgeist, mit dem die Mitarbeiter von DIRINGER & SCHEIDEL und der von uns beauftragten Firmen das Projekt vorangetrieben haben. In Spitzenzeiten waren während der Rohbauarbeiten bis zu 300 Bauarbeiter gleichzeitig auf der Baustelle tätig. Wir liegen perfekt im Zeitplan, der Vermietungsstand ist heute, mehr als ein Jahr vor der Eröffnung, hervorragend. Wir haben also heute allen Grund zu feiern! Die baulichen Dimensionen unseres Stadtquartiers Q 6 Q 7 und der ,Kleinen Fressgasse‘ sind heute schon sichtbar, die sensibel ausgestaltete Architektur im Innern und das besondere Konzept, das hier verschiedenste Nutzungen optimal verbindet, werden dann spätestens ab Herbst 2016 zu bestaunen sein.“
Dem von Heinz Scheidels Ehefrau Eva verfassten und von Polier René Steinbach vorgetragenen Richtspruch lauschten neben den Bauleuten zahlreiche geladene Gäste – allen voran Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz: „Das Projekt Q 6 Q 7 ist eines der größten und wichtigsten Bauprojekte der Mannheimer Innenstadt der letzten Jahrzehnte. Das neue Stadtquartier ist ein weiterer attraktiver Magnet, der mit vielfältigem Einzelhandel, hochwertigem Wohnen, hochmodernen Büro-, Fitness-, und Praxisflächen, einem entsprechenden Angebot an Parkmöglichkeiten sowie einem Hotel die Angebotsvielfalt in Mannheim nachhaltig ergänzt. Die Investition von DIRINGER & SCHEIDEL entfaltet somit eine Signalwirkung für unseren Standort.“
Auch Baubürgermeister Lothar Quast misst dem Neubau große Bedeutung bei: „Q 6 Q 7 ist ein Projekt, das in den Mannheimer Quadraten neue Maßstäbe setzt. Nicht nur eine Verbesserung der städtebaulichen Struktur wird, verglichen mit dem Zustand zuvor, erreicht, sondern es entsteht erstmals eine ausstrahlende funktionale Verflechtung der öffentlichen Räume Kapuzinerplanken, Planken und Münzgasse. Die geschlossene Blockrandbebauung, die sowohl auf Q 6 als auch auf Q 7 entsteht, verdeutlicht das typische Mannheimer Quadrate-Bild. Diese urbane Struktur wird nach langer Abstinenz an dieser zentralen Stelle wieder klar lesbar.“
Im Frühjahr des vergangenen Jahres wurde der Grundstein für das neue Stadtquartier Q 6 Q 7 und den benachbarten Gebäudekomplex „Kleine Fressgasse“ gelegt, für Herbst 2016 ist die große Eröffnung der Einzelhandelsflächen geplant. Dann wird sich den Besuchern ein vielseitiges Shopping- und Gastronomie-Angebot auf hohem Niveau bieten, ein Großteil der gewerblichen Flächen ist bereits vermietet. Doch nicht nur für Shopping-Begeisterte aus der Region ist das zukünftige Stadtquartier ein echter „Hotspot“, im internationalen Radisson Blu Hotel Mannheim können Besucher die Quadratestadt in exklusiver und zentraler Lage erleben.
Dieter Blocher, Architekt des Stadtquartiers Q 6 Q 7 und der „Kleinen Fressgasse“ und CEO von Blocher Blocher Partners: „Die Entwicklung von Q 6 Q 7 sowie die Bebauung um die „Kleine Fressgasse“ zu einem multifunktionalen Stadtquartier schreibt die Urbanisierung Mannheims jenseits von Planken und Fressgasse eindrucksvoll fort. Das architektonische Konzept bringt sich mit eigenem Charakter in die historische Blockstruktur Mannheims ein und setzt neue Impulse. Die hybride
Struktur der vielfältigen Funktionen von Einkaufen über Arbeiten bis Wohnen und Hotel sind durch architektonische Zäsuren klar ablesbar. Blickbeziehungen lassen Stadtraum und halböffentlichen Bereich verschmelzen; die durchgängige Wertigkeit unterstreicht der gestaltete Freiraum, der an der kreisförmigen Linie, wo ursprünglich die Stadtgärten in südlicher Richtung lagen, die Blöcke Q 6 und Q 7 verknüpft.“
Der geschichtliche Hintergrund des Richtfests reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück, seit jeher Teil der Zeremonie ist der Richtschmaus. Im neuen Stadtquartier begleiteten die Blütenweg Jazzer zusammen mit Überraschungsgast Peter Petrel, TV und Schlager-Star („Hamburger Deern“) und inzwischen auch Vizepräsident der „Old Jazz Union Deutschland“, die geladenen Gäste beim Essen. Auf der Speisekarte standen traditionelle, kurpfälzische Gerichte aus der Region wie die berühmte „Grünkernsupp‘“ oder der „Handkäs’ mit Musik“. Danach konnten die Teilnehmer des Richtfests Teile des fertigen Rohbaus Q 6 besichtigen.
Parallel zu bewundern war der 290 Meter lange „Kunstteppich“, der zur Zeit unter Anleitung von des Künstlers Herbert Degreif und angehender Kunstpädagogen der Freien Kunstakademie Mannheim (FKMA) von 50 Kindern und Jugendlichen auf den alten Bordstein zwischen dem Ring und dem Quadrat P 5 gestaltet wurde. DIRINGER & SCHEIDEL unterstützt das Kunstprojekt mit 4.500 Euro und einem Bauwagen.