Erfolgreiches D&S-Teamwork in Eichwalde-Schulzendorf
Mobile Tränkfabrik für die Liner-Imprägnierung
Der Märkische Abwasser- und Wasserzweckverband (MAWV) hat die DIRINGER & SCHEIDEL Rohrsanierung GmbH & Co. KG mit einer innovativen Sanierungsleistung in den Gemeinden Eichwalde und Schulzendorf beauftragt, die kürzlich erfolgreich abgeschlossen wurde.
Auf einer Länge von ca. 900 Metern war dort eine in den Jahren 1930 bis 1941 aus gemufftem Stahlrohr gebaute Trinkwassertransportleitung DN 600 dringend sanierungsbedürftig. Der betroffene Sanierungsabschnitt verlief parallel zur K 6161 in einem vorwiegend unbefestigten Randstreifen zwischen Bürgersteig und Fahrbahn. In diesem Sanierungsabschnitt befinden sich drei Knoten- und Betriebspunkte – Schieberkreuze, Unterflurhydranten und Entleerungen. Die Leitungsüberdeckung liegt zwischen 1,20 m und 1,50 m. Die Baumaßnahme fand mitten in einem Wohngebiet und teils innerhalb einer Trinkwassersschutzzone statt, zudem ist der Baumbestand entlang der Straße streng geschützt. Weitere Herausforderungen gingen mit der geforderten Zugänglichkeit von Bushaltestellen und einem Gesundheitszentrum, den Anforderungen des Grundgewässerschutzes und der Sanierung eines Hochdükers einher.
Nach der Entscheidung für eine grabenlose Sanierung beauftragte der Verband die Ingenieurgesellschaft für Rohrleitungssanierung mbH Sachsen (IRS) mit den weiteren Schritten. Nach erfolgter Ausschreibung entschied sich der Verband für das Angebot der DIRINGER & SCHEIDEL Rohrsanierung GmbH & Co. KG als Anwenderin des BlueLine-Rohrleitungssystems zur grabenlosen Sanierung von Druckrohr- und Trinkwasserleitungen. Die erforderlichen Tiefbauarbeiten zur Herstellung der Schächte erfolgten durch die D&S Bauunternehmung NL Dessau-Roßlau als Partner der D&S Rohrsanierung. Damit erfolgten alle Leistungen bei dieser Baumaßnahme in Eichwalde-Schulzendorf aus einer Hand.
In der Anlage finden Sie als PDF eine ausführliche redaktionelle Berichterstattung zur Baumaßnahme (Quelle 3R, Vulkan-Verlag).